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Lungenmedizin

Lungenheilkunde (Pulmologie)

 

Erkrankungen der Atemwege, insbesondere Bronchial-Krebs nehmen in der Bevölkerung immer mehr zu. Wir bieten Ihnen zur frühzeitigen Entdeckung eines Tumors verschiedene Untersuchungsmethoden.

Die chronische Bronchitis ist insbesondere bei über 50jährigen häufig. Wir führen neben kleiner und großer Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie und Bodyplethysmographie), die  Messung der Sauerstoffsättigung, die low-dose -Computertomographie (nach ärztlicher Indikation) und auch die Spiroergometrie durch. Mithilfe der Spiroergometrie können wir zum Beispiel Luftnot als Folge einer Herz- oder Lungenerkrankung einordnen.

Bei Allergien bieten wir neben o.g. Verfahren Testverfahren in Kooperation mit unseren Partnern an.

Die schlafbezogenen Atemstörungen sind wesentlich häufiger, als gemeinhin angenommen. Sie verursachen neben Tagesmüdigkeit und Bluthochdruck auch Herzrhythmusstörungen,  Herzmuskelschwäche und Schlaganfälle. Wir wenden als Früherkennungsverfahren die kardio-respiratorische Polygraphie an: Zu Hause werden mit einem kleinem Rekorder im Schlaf  Atembewegungen, Schnarchgeräusche, Sauerstoffsättigung, Körperlage und  Herzfrequenz aufgezeichnet. Diese Leistung bieten wir auch für gesetzlich Versicherte an.

     

    Icon Leistungskategorie Lungenmedizin

    Wer sollte insbesondere eine Untersuchung der Lunge durchführen lassen?

    • Raucher: Zigarettenrauchen ist für 90 Prozent aller Bronchialkarzinome verantwortlich.
    • Passiv-Raucher: Passivrauchen führt zu einem erhöhten Krebsrisiko. So ist beispielsweise das Lungenkrebsrisiko für Ehepartner von Rauchern bei Frauen um 20 Prozent, bei Männern um 30 Prozent erhöht und steigt mit zunehmender Exposition an.
    • Bei familiärer Belastung: Personen, bei denen ein Elternteil an einem Bronchialkarzinom erkrankt ist, haben ein zwei bis dreifach erhöhtes Erkrankungsrisiko.
    • Bei bekannter Asbest-Exposition: Arbeitsstoffe wie Asbest verursachen Bronchialkarzinome und Mesotheliome.
    • Bekannte Lungennarben stellen auch ein erhöhtes Risiko dar.
    Grafische Darstellung einer Lunge im Körper